Toronto

Reading Week, Klappe die Zweite. Diesmal ging es nach Toronto, an die Ostseite von Kanada. Die Anreise war etwas problematisch. Diego und ich haben aus Versehen unseren Flug einen Tag früher gebucht und Jasmin musste allein fliegen. Das hat aber noch nicht gereicht und so ist Jasmins Flug auch noch ausgefallen und sie musste noch einen Tag länger in Edmonton bleiben.
Diego und ich haben die beiden Tage Toronto zu Fuß erkundet, denn wir wollten beide etwas Geld sparen. So haben wir aber auch sehr viel von der Stadt gesehen, wie zum Beispiel den CN Tower, den Hafen, Kensington Market,… Die Stadt hat mir sehr gut gefallen, manchmal hat sie mich an London erinnert.
Das Aquarium soll auch sehr toll seien, wir haben uns die Fische aber hinter der Absperrung angeschaut.
Mitten in Downtown befindet sich der Yonge-Dundas Square, ein Platz, ähnlich wie der Times Square in New York.
Das Hostel, in dem wir übernachtet haben war sehr modern ausgestattet und in der Lobby war es einfach mit Leuten ins Gespräch zu kommen. So haben wir lustige Abende zusammen erlebt.
Als Jasmin dann auch mal angekommen ist, haben sind wir in die Art Gallery of Ontario gegangen. Dort war nicht nur kanadische, sondern auch Kunst aus Europa ausgestellt.
Mir einer kleinen Fähre sind wir zum Toronto Island Park gefahren. Das ist eine Insel, auf der einige Menschen wohnen. Leider war es super kalt, deswegen konnten wir nicht so lange bleiben, aber die Idylle dort habe ich sehr genossen und der Blick auf die Skyline von Toronto war sehr toll.
Das Highlight waren die Niagara Fälle, die etwa eine Stunde entfernt von Toronto liegen. Wir haben uns ein Auto gemietet und sind am Morgen losgefahren. Als wir angekommen sind war das Wetter noch gut und wir hatten freie Sicht auf die beeindruckenden Wasserfälle. Dort sind wir etwas herumgelaufen und haben uns auch die Stadt Niagara angeschaut, die mit den vielen Casinos und Attraktionen ein bisschen versucht, wie Las Vegas zu sein.
Nach und nach wurde es immer stürmischer und es hat angefangen ziemlich doll zu schneien. Zum Glück waren wir mit diesen tollen Regenponchos etwas geschützt.
Hier noch ein wundervolles Bild von mir. Auf dem Rückweg hat es so viel geschneit, dass wir mit dem Auto steckengeblieben sind und ich habe zum ersten Mal ein Auto angeschoben. Mit vielen Helfern aus den anderen Autos haben wir es dann aber irgendwie geschafft und sind abends heil in Toronto angekommen.
Am letzten Tag sind wir noch in das Royal Ontario Museum gegangen, dass mit Ausstellungen über Steine, Dinosaurier und viele alte Dinge echt beeindruckend war. Ich habe mich schon die ganze Zeit gefreut, denn ich wollte die Dinosaurier in meinem Skizzenbuch zeichnen.
Das wars auch schon mit dem Kurztrip an die Ostseite von Kanada. Die Stadt hat mir bis jetzt am besten von allen Städten gefallen, die wir besichtigt haben und ich habe so nun Kanada aus allen Ecken kennengelernt.